Wie man ein Sicherheitssystem auswählt

Produktkatalog
Aktualisiert

Die Sicherheit des Hauses sollte auf keinen Fall unterschätzt werden. Auch wenn es den Anschein hat, dass Sie nicht in Gefahr sind, könnten Sie eines Tages überrascht werden. Und weil es besser ist, Problemen vorzubeugen, als im Nachhinein Brände zu löschen, haben wir einen Leitfaden für die Welt der Sicherheitssysteme erstellt. Was gibt es auf dem Markt und worauf ist bei der Auswahl eines Sicherheitssystems zu achten?

Wie man ein Sicherheitssystem auswählt - INHALT

5 Gründe, die Sicherheit nicht zu unterschätzen

  1. Schutz des Vermögens. Nicht nur vor einem Dieb, sondern auch vor Feuer oder Überschwemmung.
  2. Schlafen Sie gut, wenn Sie in den Urlaub fahren oder zur Arbeit gehen.
  3. Psychologische Wirkung auf den Dieb - das Sicherheitssystem kann ihn abschrecken.
  4. Mögliche Preissenkung bei der Hausratversicherung.
  5. Höhere Leistungen der Versicherungsgesellschaft im Falle eines Raubüberfalls.
Schlittschuhe

Was bei der Auswahl eines Sicherheitssystems wichtig ist

Einrichtung

Je nach Installationsmethode werden drei Arten von Sicherheitssystemen unterschieden: kabelgebunden, drahtlos und hybrid. Alle drei bieten ein vergleichbares Maß an Sicherheit.

  • Kabelgebundene Sicherheitssysteme erfordern eine physische - verdrahtete - Verkabelung zwischen der Zentrale und den einzelnen Sensoren. Das macht ihre Installation etwas komplizierter und erfordert oft die Anwesenheit eines professionellen Unternehmens.
  • Drahtlose Sicherheitssysteme verwenden eine zuverlässige Funkverbindung zur Übertragung von Informationen. Sie brauchen sich keine Sorgen um Störungen zu machen, denn professionelle Systeme bieten eine fortschrittliche Verschlüsselung der Signalübertragung. In diesem Fall ist die Installation sehr einfach und kann mit Ihrem Mobiltelefon durchgeführt werden. Hüten Sie sich nur vor billigen Sicherheitsgeräten, die eher ein Spielzeug sind.
  • Hybride Sicherheitssysteme kombinieren beide Ansätze je nach Bedarf.

Zertifizierung

Die Zertifizierung ist ein Beweis für die Qualität des Sicherheitssystems. Um sie zu erhalten, müssen Dutzende von anspruchsvollen Tests bestanden werden. Nur so kann bestätigt werden, dass das Produkt bestimmte Normen erfüllt. Außerdem wird durch die Zertifizierung sichergestellt, dass Ihr Sicherheitssystem eine Verbindung mit der so genannten Sicherheitszentrale herstellen kann, die eine zusätzliche Sicherheitsebene bietet. Im Falle eines Alarms begibt sich eine Einsatzkraft vor Ort, um die Situation zu prüfen und den Eindringling sicher zu stellen.

Versicherung

Wenn Sie eine Wohnung oder ein anderes Gebäude versichert haben und praktisch keine Sicherheitsvorkehrungen treffen, wird die Versicherungsgesellschaft dies im Versicherungsfall mit Sicherheit berücksichtigen. Leider negativ. Investitionen in ein hochwertiges Sicherheitssystem mit Zertifizierung in Kombination mit anderen Elementen (z. B. Sicherheitstüren) lohnt sich in diesem Fall auf jeden Fall. Je nach Versicherungsvertrag erhöht sich der Betrag, den Ihr Versicherer auszahlt. Denken Sie aber daran, dass einige Versicherungsgesellschaften eine professionelle Installation verlangen. Wie auch immer es möglich ist, in diesem Fall können Sie sich nicht selbst etwas einfallen lassen.

Worauf ist bei der Wahl des Sicherheitssystems zu achten?

Speisung

Die Stromversorgung ist insbesondere bei drahtlosen Sicherheitssystemen ein wichtiges Merkmal. Die klassischen Modelle, bei denen der Sensor über ein Kabel mit der Zentraleinheit verbunden ist, werden von der Zentraleinheit mit Strom versorgt. Für den Fall einer Stromunterbrechung sollte der Sensor jedoch über eine eigene Pufferbatterie verfügen, die ihn bis zur Wiederherstellung der Stromversorgung am Laufen hält. Entscheidend ist die Batterielebensdauer des Sensors, die bei professionellen Systemen in der Größenordnung von Jahren liegt.

Kommunikationskanäle

Die Sensoren müssen mit der Zentraleinheit kommunizieren, die mit dem Benutzer oder der zentralen Schutzeinrichtung verbunden sein muss. Je mehr Möglichkeiten es gibt, diese Kommunikation zu gestalten, desto besser. Falls ein Kommunikationskanal gestört ist, kann das System ein Signal an einen anderen senden. Es ist daher ratsam, dass auch herkömmliche kabelgebundene Systeme eine der drahtlosen Methoden verwenden. Die gängigsten Kommunikationskanäle sind:

  • Ethernet - das sogenannte feste Internet - eine Verbindung über LAN-Kabel, es ist störungsanfällig.
  • WLAN - eine drahtlose Verbindung zu einem Modem, die bei einem Ausfall des Heimnetzwerks unterbrochen werden kann.
  • GSM - das sogenannte mobile Internet über eine SIM-Karte.

Kommunikationsprotokoll

Das größte Risiko einer Verletzung des Sicherheitssystems ist ein mögliches "Hacken" der Kommunikation zwischen dem Sensor und der Zentraleinheit. Einige Systeme basieren auf Open-Source-Lösungen, die jedoch recht riskant und potenziell leicht angreifbar sind. Hochwertige Sicherheitssysteme verwenden proprietäre Lösungen, die nirgendwo sonst verwendet werden. Gleichzeitig werden sie getestet und erhalten regelmäßige Sicherheitsupdates.

Reichweite (bei kabellosen Modellen)

Die Reichweite gibt die maximale Entfernung an, über die die Zentraleinheit eine Verbindung zu einzelnen Sensoren herstellen kann. Die Hersteller geben diesen Wert oft in Freifläche an, was bedeutet, dass dieser Abstand in der Realität (in einer Siedlung, einer Wohnung, auf mehreren Etagen) etwas geringer ist. Je größer die Reichweite, desto besser. Professionelle Alarmsysteme bieten eine Reichweite von etwa 2.000 m in einem offenen Bereich.

Apps

Moderne drahtlose Sicherheitssysteme verfügen in der Regel über eine eigene mobile App. Das ermöglicht die Fernverwaltung des gesamten Systems (Aktivierung, Deaktivierung, Einstellungen, Hinzufügung zusätzlicher Sensoren, Änderung der Berechtigungen für andere Benutzer), vor allem aber die Erfassung von Meldungen im Falle eines Eindringens in das System. Außerdem ermöglichen Systeme, die Sicherheitskameras verwenden, eine direkte Überwachung und z. B. Ferngesteuerte Türöffnung.

Sicherheitszentrale

Achten Sie bei der Auswahl eines Sicherheitssystems darauf, dass es zertifiziert ist. Dies ist notwendig, um an die sogenannte Sicherheitszentrale angeschlossen werden zu können. Dies ist ein Ort mit einem ständigen Dienst, an dem alle Daten von allen angeschlossenen sicheren Objekten gesammelt werden. Im Falle einer Warnung wird eine Einsatzeinheit zum Ort des Eindringens entsandt. Der Umfang der erbrachten Leistungen wird durch eine Vereinbarung mit dem Anbieter der Sicherhetiszentrale festgelegt.

Nachtmodus

Sie sollten das Sicherheitssystem auf keinen Fall ausschalten, wenn Sie zu Hause sind - z. B. in der Nacht. Deshalb gibt es den sogenannten Nachtmodus, der Fenster, Haustüren oder Bewegungen im Garten überwacht, während Sie in Ihrem Schlafzimmer schlafen. So können Sie möglicherweise eine unangenehme nächtliche Begegnung mit einem Dieb vermeiden.

Sicherheitskameras

Sicherheitskameras sind ein optionaler Bestandteil von Sicherheitssystemen. Ihr Einsatz ist nicht in allen Fällen geeignet, aber sie sind ideal für die Sicherung größerer Industrie- oder Gewerbegebäude.

Kameras, die auch Teil einiger Bewegungsmelder sind, haben einen großen Vorteil, insbesondere bei der visuellen Verifizierung. Wenn Sie Sicherheitskameras benötigen, sollten Sie sich für ein komplettes System entscheiden - nicht alle unterstützen diese Kameras.

Sicherheitssysteme für den Outdoor-Bereich

Wenn Sie ein Haus besitzen, sollte die Sicherheit auf keinen Fall an den Außenmauern enden. Die Abdeckung mit Sicherheitskameras und Bewegungssensoren ist sehr wichtig. Wählen Sie hier solche, die die Bewegung von Tieren rund um das Grundstück herausfiltern können. Ein solcher Vogel kann zum Beispiel viele Alarme auslösen. Sie können alarmiert werden, bevor der Eindringling überhaupt an Ihre Haustür gelangt.

Sicherheitssysteme an den Fenstern

Sicherheitssysteme an den Fenstern

  • Der einfachste Weg für Diebe, in ein Gebäude einzudringen
  • Idealerweise mehrere Sicherheitsmethoden zu kombinieren
  • Der Zweck der Sicherheit ist es, den Dieb aufzuhalten und Alarm zu schlagen

Für Einbrecher sind Fenster der offensichtlichste Weg, um in ein Gebäude zu gelangen. Es ist daher ratsam, insbesondere bei leicht zugänglichen Fenstern im Erdgeschoss, mehrere Schutzschichten zu verwenden. Am besten geeignet ist eine Kombination aus mechanischen (d.h. Gitter, Jalousien, Sicherheitsglas, Sicherheitsgriffe...) und elektronische Elemente, d.h. von verschiedenen Detektoren. Diese werden im Falle eines Verstoßes einen Alarm auslösen. Diese Sensoren erkennen entweder magnetisch das Öffnen der Fenster oder reagieren auf das Geräusch des Aufschlagens des Glases oder seiner Zersplitterung.

Sicherheitssysteme an der Tür

Sicherheitssysteme an der Tür

  • Besonders wichtig in Mehrfamilienhäusern und in den Obergeschossen
  • Idealerweise mehrere Sicherheitsmethoden zu kombinieren
  • Das Ziel ist es, es dem Dieb so schwer wie möglich zu machen, durch die Tür zu kommen

Die Wohnungstür muss auf mehreren Ebenen geschützt werden. Dies ist besonders wichtig in höheren Stockwerken oder in Mehrfamilienhäusern, wo ein Dieb nicht durch ein Fenster eindringen kann, was normalerweise einfacher ist. Verschiedene Sicherheitsbeschläge, robuste Schlösser und spezielle Sicherheitstüren schützen vor Aufbruch und Diebstahl. Die elektronischen Sensoren arbeiten nach dem Magnetprinzip und reagieren, wenn die Tür geöffnet wird. Das ist der Moment, in dem der Alarm losgeht. Es wird auch vor gewaltsamem Eindringen durch Öffnen eines ungesicherten Schlosses geschützt.

Sicherheitssysteme für den Raum

Sicherheitssysteme für den Raum

  • Bewachung von Korridoren, Produktionsbereichen, Gärten, etc.
  • Erfasst unerwünschte Bewegungen innerhalb eines definierten Umkreises
  • Geeignet für die Kombination mit Überwachungskameras

Die Sicherung der Räumlichkeiten selbst ist eine ideale zusätzliche Schutzmaßnahme. Sie sollte sich auf Sicherheitskameras und Bewegungsmelder stützen (diese sind jedoch nur geeignet, wenn sich innerhalb eines bestimmten Zeitraums niemand bewegen soll, z. B. d.h. in der Produktionshalle). Überwachungskameras helfen Ihnen einen Alarm zu bestätigen. Moderne Bewegungsmelder sind in der Lage Fehlalarme zu vermeiden, die z. B. durch die Bewegung von Haustieren oder Vorhängen im Wind. Bewegungssensoren arbeiten meist nach dem Prinzip der Mikrowellen, die die Wärme des menschlichen Körpers erfassen und mit der Hintergrundtemperatur vergleichen.

Automatisierung

Automatisierung

  • Sicherheit sollte Teil des gesamten Haushalts-Ökosystems sein
  • Erkenntnis und Fähigkeit, unmittelbar auf die Situation zu reagieren
  • Smarte Steckdosen und andere Controller

Neben der Frühwarnung sollte das Alarmsystem in der Lage sein, automatisch auf die Situation zu reagieren. Dies betrifft vor allem Wasserlecks und mögliche Brände. Denn wenn Sie verschiedene intelligente Steckdosen und ähnliche Geräte in Ihr Haushaltssystem integrieren, können diese auf die jeweilige Situation reagieren. Zum Beispiel im Falle eines Wasserlecks die Wasserzufuhr zu unterbrechen, im Falle eines Brandes die Gas- oder Stromzufuhr zu unterbrechen. Dadurch können Sie erheblich mehr Schaden vermeiden.

Feuer

Brandschutz

  • Erkennt das Vorhandensein von Rauch oder Temperaturanstieg innerhalb einer bestimmten Zeit
  • Pflicht für Neubauten und Renovierungen seit 2008
  • Einige Modelle erkennen Kohlenmonoxid

Einbau eines sogenannten Rauchmelders kann Ihnen eine Menge Ärger ersparen. Er funktioniert im Wesentlichen auf der Grundlage von zwei Prinzipien. Entweder erkennt er das Vorhandensein von Rauch (er enthält eine spezielle Kammer mit einem Lichtstrahl, auf den der Sensor reagiert, wenn der Rauch hindurchgeht) oder er reagiert auf einen Temperaturanstieg. Die besten Geräte kombinieren die beiden Methoden und weisen zusätzlich das giftige Kohlenmonoxid nach.

Schutz vor Überschwemmungen

Schutz vor Überschwemmungn

  • Warnt rechtzeitig bei Wasseraustritt z.B. aus der Waschmaschine
  • Arbeitet nach dem Prinzip des Schwimmers oder des geschlossenen Stromkreises
  • Vermeidung eines Wasserschadens bei den Nachbarn

Ein geplatzter Waschmaschinenschlauch kann große Schäden verursachen. Der Wasserlecksensor kann Sie warnen, noch bevor sich ein mürrischer Nachbarn meldet, dem das Wasser von der Decke tropft. Es sind zwei Arten von Sensoren verfügbar. Eine davon funktioniert nach dem Prinzip eines Schwimmers, der einen Alarm auslöst, wenn das Wasser an einem bestimmten Punkt ansteigt. Bei der zweiten Art werden Miniatursensoren verwendet, die z. B. unter eine Waschmaschine oder einen Geschirrspüler platziert werden. Sie haben mehrere Kontakte auf der Unterseite. Tritt Wasser auf, wird der Kreislauf geschlossen und der Alarm ausgelöst.

Drucken
P-DC1-WEB15

Vielfältige Zahlungsoptionen Einfache Bezahlung mit Karte, PayPal, Klarna oder Bitcoin Mehr Infos »
Wir rufen Sie an und beraten Sie professionell
AT: +43 720 815 999 / DE: 0800 181 45 44
Bestellanfrage
Waren-Anfrage
Bitte geben Sie Ihre Telefonnummer ein:
Rufen Sie mich an
Uns ist Ihre Privatsphäre wichtig Wir, die Firma Alza.cz a.s. verwenden Cookies, um die Funktionalität der Website sicherzustellen und mit Ihrer Zustimmung auch, um den Inhalt unserer Websites zu personalisieren und zu analysieren sowie zu Marketingzwecken, um unsere Werbung besser auf Ihre Interessen abzustimmen. Durch Klicken auf die Schaltfläche "Ich verstehe" stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu diesen Zwecken und der Übertragung von über diese Cookies ermittelten Nutzungsdaten dieser Website an unsere Partner für die Anzeige gezielter Werbung in sozialen Netzwerken und Werbenetzwerken auf anderen Websites zu. Diese Zustimmung ist freiwillig und kann jederzeit widerrufen werden. Weitere Informationen zu den verwendeten Cookies, zu Ihren Rechten und zu unseren Partnern sowie die Möglichkeit, der Verwendung von Cookies nicht oder nur teilweise zuzustimmen, finden Sie unter dem Link „Detaillierte Einstellungen“.
Mehr Informationen Weniger Informationen