Moderne Laptops können nicht nur als Arbeitsgerät verwendet werden, sondern dienen auch zur Unterhaltung. Doch nicht jedes Notebook ist dafür geeignet. Wir zeigen Ihnen daher, auf welche Parameter Sie achten müssen und geben Ihnen Entscheidungstipps - egal, ob Sie nun ein Gerät zum Spielen oder nur zum Surfen im Internet suchen.
Der Prozessor ist das Gehirn des Computers. Von ihm hängt die Leistungsfähigkeit des Notebooks ab. Die CPU (Central Processing Unit) - wie auch der Prozessor genannt wird - verarbeitet nicht nur anspruchsvolle Programme, sondern beeinflusst auch die Bildverarbeitungsfrequenz (fps) bei Spielen. Zudem ermöglicht der Prozessor Multitasking (Bearbeiten von mehreren Programmen gleichzeitig).
Die Frequenz (in GHz) gibt die Anzahl der Befehle an, die der Prozessor in einer Sekunde ausführen kann. Je höher die Frequenz, desto besser die Leistung der CPU.
Normalerweise bewegen sich die Frequenzwerte zwischen 1,6 GHz und 3,3 GHz. Sehr leistungsstarke Prozessoren verfügen über eine Grundfrequenz von bis zu 4 GHz. Eine höhere Rechenleistung erkennt man daran, dass die Werte sich im oberen Bereich befinden. Ähnliches gilt für die Intel Turbo Boost 2.0 Technologie, die im Durchschnitt eine Frequenz von 2,8 GHz erreicht, leistungsstärkere und teurere Modelle schaffen bis zu 4,4 GHz.
Diese Technologie ermöglicht es den einzelnen Prozessoren - falls es erforderlich ist - schneller zu laufen als die Basisfrequenz. Je höher der Wert desto besser. Für Durchschnittsgamer sind 3,5 GHz Modelle ausreichend.
Das ist der wichtigste Teil des Prozessors, der für alle Berechnungsoperationen verantwortlich ist. Je mehr Kerne vorhanden, desto mehr Aufgaben kann der Prozessor gleichzeitig verarbeiten. Die meisten Notebook-Prozessoren sind mit zwei Kernen ausgestattet. Bei der Wahl des Notebooks gilt generell, je mehr Kerne desto besser, da mehr Kerne die Aufgaben sich untereinander aufteilen und somit die Arbeitszeit verkürzen. Quad-Core-Prozessoren haben allerdings einen höheren Stromverbrauch als 2-Kern-Prozessoren. Entsprechend geringer die die Akkulaufleistung.
Derzeit gehören Intel und AMD zu wichtigsten Herstellern von CPUs
Leistungsschwächere Serie, geeignet für Notebooks, auf denen hauptsächlich einfachere Office-Programme laufen. Für Spiele ist diese Serie nicht geeignet.
Serie von sparsamen Chips, die in einigen Ultrabooks verwendet wird. Sie sind leistungsfähiger als Celeron und Pentium und verfügen über eine passive Kühlung. Daher sind Geräte mit diesen Prozessoren auch sehr leise. Für komplexe Spiele sind sie jedoch nicht geeignet.
Serie der leistungsstärksten Prozessoren. Core i3 reicht aus für normale und weniger rechenintensive Anwendungen. Core i5 und Core i7 Prozessoren werden für leistungsstarke Notebooks verwendet. Anspruchsvolle User wählen die 4-Kern-Version eines i7 Prozessors.
Jeder Prozessor der Serien i3, i5 und i7 werden mit vier Ziffern und einem Buchstaben gekennzeichnet. Die erste Ziffer zeigt die Generation an, die gegenüber der Vorgängergeneration immer eine Verbesserung darstellt. Wer an die Zukunft denkt, sollte stets die neueste oder zumindest deren Vorgängergeneration wählen, denn mit jeder Generation steigt die Leistung um 15 Prozent. Zudem findet man nur bei aktuellen Generationen die neuesten Technologien.
Die neueste Generation Kaby Lake Refresh der U-Serie hat zum Beispiel doppelt zu viele Kerne wie die Vorgängergeneration. Die neuen 4-Core-Prozessoren haben im Vergleich zur Vorgängergeneration bis zu 75 Prozent mehr Leistung. Und das bei nahezu gleichen Verbrauch. Sie bieten also mehr Leistung bei gleicher Akkulaufzeit!
Vergleichbar mit den Intel Atom Prozessoren. Geeignet für Einsteiger-Notebooks. Für Gaming oder für das Arbeiten mit anspruchsvollen Programmen sind sie nicht zu empfehlen.
Relativ leistungsstarke Prozessoren, aber mit höherem Stromverbrauch. Seine Leistung ist ähnlich der des AMD A10, die integrierte Grafikkarte ist vergleichbar mit schwächeren dedizierten Grafikkarten.
Diese Prozessor-Serie ist in etwa mit der Intel Core-Serie vergleichbar, an die Core i5 und i7 Prozessoren jedoch kommt diese Serie leistungsmäßig nicht heran. Die stärksten AMD Prozessoren haben etwa das Niveau von Intel Core i3 CPUs. Das soll sich jedoch ändern. Ende des Jahres sollen die ersten Notebooks mit den erheblich leistungsstärkeren AMD Ryzen Prozessoren auf den Markt kommen. Der Vorteil der AMD A Serie gegenüber Intel-Prozessoren ist die stärkere integrierte Grafikkarte.
Die Grafikkarte dient zu Darstellung von Bildern auf dem Notebook-Bildschirm, externen Monitor oder TV-Gerät. Seine Leistung ist essentiell für die Arbeit mit Grafik- und Bildbearbeitungsprogrammen sowie für das Gaming.
Diese Karten befinden sich im Prozessorgehäuse und arbeiten mit dem Arbeitsspeicher. Die heutige Generation von integrierten Grafikkarten ist bereits recht leistungsstark, eignet sich aber eher für den Bürobereich und den normalen Multimedia-Konsum.
Selbstständige Grafikkarten mit eigenem Speicher im RAM. Geeignet für grafikintensive Spiele und Grafikprogramme.
Größere Speicher erhöhen das Leistungspotential der Grafikarte bei anspruchsvollen 3D-Spielen. Günstigere Grafikkarten haben 1 GB, leistungsstarke Modelle bis zu 8 GB Speicher. Eine geringe Speicherkapazität der Grafikkarte kann bei hochauflösenden Spielen zu Problemen führen.
Vor allem teurere Gaming-Notebooks sind heute mit vollwertigen Grafikkarten ausgestattet. Für Gelegenheitsspieler sind jedoch so genannte M-Karten völlig ausreichend. Sie sind zwar etwas gekappt, aber trotzdem eine recht leistungsstarke Grafikkarten-Variante.
Der bekannte Prozessoren-Hersteller bringt auch Grafikkarten heraus. Galt noch früher, dass integrierte Grafikkarten nur zum Surfen und Video-Schauen geeignet sind, stimmt das heute nicht mehr ganz. Die neuesten integrierten Grafikkarten sind mittlerweile in der Lage, eine mit dedizierten Grafikkarten vergleichbare Leistung zu liefern. Verwendet werden sie häufig in MacBooks und iMacs von Apple. Aufgrund ihrer Konstruktion sind diese Grafikkarten sparsamer und benötigen weniger Platz.
Der Arbeitsspeicher ist ein integraler Bestandteil des Notebooks. Er wird verwendet, um verarbeitete Daten vorübergehend zu speichern und Programme auszuführen. Je mehr Arbeitsspeicher zur Verfügung steht, desto angenehmer ist das PC-Gaming. Aber auch die Büroarbeit geht schneller von der Hand, da gleichzeitig mehrere Programme oder Browser-Fenster geöffnet werden können, ohne dass das System abstürzt.
Die Festplatte (HDD) aber auch die SSD (Festplatte ohne bewegliche Teile) wird zum Speichern aller Daten im Notebook verwendet. Die Wahl des richtigen Typs hat auch Auswirkungen auf die Elastizität des Notebooks. Wir empfehlen SSDs beziehungsweise SSDs in Kombination mit einer klassischen Festplatte (HDD).
Die klassische Festplatte speichert die Daten auf rotierenden Platten, die der Lesekopf liest. Der Vorteil ist mehr Kapazität für den Preis einer SSD. Sie wird oft bei Gaming-Notebooks eingesetzt.
Die SSD enthält keine beweglichen Teile und ist um ein Vielfaches schneller als die HDD. Da sie nicht nur schnell arbeitet, sondern auch stoßfest ist, wird sie gerne für Reise- und Gaming-Notebooks verwendet.
Das Notebook hat zwei Laufwerke. Für den Lauf werden die beiden Typen – die große Kapazität der HDD und die Elastizität der SSD genutzt. Sie werden besonders gerne in Gaming-Notebooks eingesetzt.
Eine Kombination aus klassischer HDD und SSD. Der kleinere NAND-Flash-Speicher (SSD) wird für die Standard-Programme verwendet - wie zum Beispiel das Betriebssystem. Mehr Arbeitsspeicher stellt die HDD zur Verfügung.
Je höher die Kapazität, desto mehr Programmen, Fotos, Videos und andere Daten können gespeichert werden. Auch hier gilt, je höher die Kapazität desto besser. HDDs gibt es in den Ausführungen 5000 GB, 1024 GB (= 1TB), 2TB. Da bei Notebooks oft auch auf den Preis geachtet wird, werden meist SSDs mit geringerer Kapazität eingebaut. Standard ist zwischen 256 GB und 512 GB.
Kapazität | Video (DVD) | Musik (mp3) | Fotos (JPG) |
---|---|---|---|
120 GB | 25 Filme | 24 000 Songs | 30 000 Bilder |
500 GB | 106 Filme | 100 000 Songs | 128 000 Bilder |
2 000 GB | 425 Filme | 400 000 Songs | 512 000 Bilder |
Das Display ist ein wesentlicher Bestandteil des Notebooks. Seine Qualität und Diagonale beeinflussen die allgemeine Zufriedenheit mit dem Laptop.
Mit auschlaggebend für Größe und Gewicht des Notebooks ist die Bildschirmdiagonale. Während Notebooks mit kleinen Diagonalen leicht zu transportieren sind, eignen sie sich für Multimedia-Anwendungen nicht wirklich.
Die Auflösung des Displays gibt an, wie viele Pixel (Punkte) auf dem Bildschirm angezeigt werden können. Je mehr Punkte, desto größer die Auflösung und desto schärfer das Bild. Für Notebooks empfehlen wir Full-Hd-Auflösung (1920x1080 Punkte) oder höher. Je feiner die Auflösung ist, desto besser wird das Bild dargestellt, allerdings werden Grafikkarte und Akku stärker belastet.
Bezeichnung der Auflösung | Anzahl der Bildpunkte |
---|---|
HD (720p) | 1 280 × 720 Pixel |
HD Ready | 1 366 × 768 Pixel |
HD+ | 1 600 × 900 Pixel |
Full HD | 1 920 × 1 080 Pixel |
WQHD | 2 560 × 1 440 Pixel |
WQXGA | 2 560 × 1 600 Pixel |
3K | 2 880 × 1 620 Pixel |
WQXGA+ | 3 200 × 1 800 Pixel |
4K | 3 840 × 2 160 Pixel |
Notebooks, aber auch Handys und Fernseher besitzen heute LCD-Anzeigen (Liquid Crystal Display, Flüssigkristalldisplay), die entweder die TFT (Thin-Film Tranzistor) oder STN (Super-Twisted Nematic) Technologie verwenden. Moderne Notebooks sind ausschließlich mit TFT-Displays ausgestattet, die wiederum folgendermaßen unterteilt werden:
Ältere LCD-Version, die immer noch weit verbreitet ist. Anders als IPS-Displays sind sie billiger in der Herstellung, leuchten heller, haben eine bessere Reaktionszeit und einen geringeren Batterieverbrauch. Nachteil ist der vergleichsweise schlechte Betrachtungswinkel.
Spitzentechnologie, die nicht nur naturgetreue Farben, sondern auch einen breiten Betrachtungswinkel von 178° bieten kann. Allerdings sind IPS-Displays in der Herstellung teurer. Daher findet man sie meist in Notebooks der höheren Preiskategorie. Sie haben jedoch einen geringeren Kontrast und schlechtere Reaktionszeit als TN-Bildschirme.
Sie kombiniert die Vorteile der TN- mit denen der IPS-Technologie. Diese Bildschirme bieten einen höheren Kontrast, einen großen Betrachtungswinkel (aber nicht so gut wie IPS) und eine naturgetreue Farbdarstellung.
Hochglanz-Displays haben lebendigere Farben als matte Panels. Während sie für Reisen und Arbeiten bei direkter Sonneneinstrahlung nahezu unbrauchbar sind, bieten sie in geschlossenen Räumen ein farbenfrohes und sattes Bild. Vor allem Touchscreen-Notebooks sind mit glänzenden Displays ausgestattet.
Sind Sie oft unterwegs oder arbeiten gerne draußen, dann sollten Sie sich für ein Notebook mit mattem Display (Antireflex) entscheiden. Zwar zeigen sie die Farben nicht so prächtig an, dafür spiegeln sie kaum.
Dienen für den Anschluss einer Maus, externen Tastatur, Flash-Laufwerke, externe Laufwerke, optische Laufwerke usw. Für ein angenehmes Arbeiten sollten mindesten 2 USB-Anschlüsse vorhanden sein.
Üblich bei Notebooks sind USB Type-A- (oft der ältere quadratische und einseitige Typ) und USB Type-C-Anschlüsse (oval, beidseitig). Mit dem USB Type-C können Sie nicht nur Daten übertragen, sondern auch Ihr Notebook aufladen.
Form der USB-Verbindung
Der am häufigsten verwendete Digital-Anschluss für die Übertragung von Bildern und Ton in hoher Qualität. Man verwendet HDMI, um das Notebook mit dem TV, externen Monitor oder Projektor zu verbinden.
Dieser digitale Anschluss wird für die Übertragung von Bild und Ton in hoher Qualität verwendet. Diese Verbindung findet man häufig bei Profi-Notebooks.
Dieser analoge Anschluss wird für die Übertragung von Bildern verwendet. Man findet ihn oft bei älteren Projektoren.
Damit verbinden Sie Ihr Notebooks an das kabelgebundene Netzwerk (lokales Netz oder Internet). Wir empfehlen ein schnelles Gigabit-LAN (1000 Mbit/s).
Diese drahtlose Technologie findet man bei jedem Notebook. Bei günstigeren Modellen ist die Spezifikation 802.11 b/g/n Standard, einen höheren Datendurchgang bei 5 GHT bietet 802.11ac.
Damit kann man zum Beispiel drahtlos eine Maus, einen Kopfhörer oder Lautsprecher anschließen.
Dient zum Anschluss von Kopfhörer, Lautsprechern oder Mikrofon.
Ermöglicht eine leichte Übertragung von vielen Fotos oder anderen Daten von der Speicherkarte der Kamera oder anderen mobilen Geräten auf das Notebook.
Kennen Sie sich mit Betriebssystemen aus, wissen Sie, welches für Ihr Notebook geeignet ist? In den meisten Fällen ist Microsoft Windows 10 bereits vorinstalliert. Allerdings gibt es auch einige Modelle, die auf Windows 7, Windows 8 oder gar auf Linux laufen. Wie unterscheiden sich die Betriebssysteme voneinander, auf was soll man beim Kauf achten?
Erfahrene Windows-Benutzer haben bereits einige Erfahrungen mit Microsoft machen dürfen. Vor allem dann, wenn das Unternehmen wichtige Funktionen plötzlich verändert hat. Das passiert bei jeder zweiten Version. Während Windows XP und 7 spektakulären Erfolg feierten und weltweit immer noch auf Millionen von PCs laufen, hagelte es für Windows Vista und Windows 8 von Seiten der Fachwelt heftige Kritik. Kein Wunder, dass der große Erfolg ausblieb.
Das Problem war, dass Windows Vista eine grundlegend veränderte Benutzeroberfläche hatte, während Windows 8 sich vor allem darin auszeichnete, dass es die Leistung auf Tablets und Computern mit Touch-Display deutlich verbesserte. Wie die Vergangenheit gezeigt hat, war das Ergebnis weitgehend unbefriedigend. Die Hardwareanforderungen für Windows Vista waren deutlich höher als bei den früheren XP-Versionen, ein einfaches Update war nicht möglich. Vor allem den Unternehmen bereitete dies enorme Probleme, da sie oft Tausende von identischen PCs in ihren Büros stehen hatten. Die Touch-Oberfläche von Windows 8, die Modern UI genannt wurde, hat einige normale User so erschreckt, dass viele nicht mehr in der Lage waren, die Basis-Anwendungen auszuführen oder gar ihren Rechner einschalten konnten.
Ende 2013 veröffentlichte Microsoft die leicht veränderte und benutzerfreundlichere Version Windows 8.1. Doch es war zu spät dafür. Es dauerte nicht lange, bis ein kostenloses Upgrad auf das komplett erneuerte Windows 10 angekündigt wurde.
Ab 28. Juli bot Microsoft ein kostenloses Upgrade auf Windows 10 für Windows 7 und Windows 8 an. Gültig war die Offerte, die von einigen zehn Millionen User wahrgenommen wurde, ein ganzes Jahr. Zudem hatte Microsoft ein recht einfaches, aber funktionierendes Tool für das Upgrade vorbereitet. Diese Maßnahme sollte sich als voller Erfolg erweisen.
Im Juli 2015 begann Microsoft das neue Betriebssystem Windows 10 zu verkaufen. Die Grundidee bestand darin, alle Geräteklassen mit dem gleichen Betriebssystem zu versorgen. Neue Funktionen werden nun nicht mehr mit einer neuen Windows-Version eingeführt. Stattdessen gibt es alle paar Monate Funktions-Upgrades. Die Aktualisierung kann allerdings nur einen Monat lang angenommen werden. User haben den Vorteil, dass Sie in relativ kurzen Zeitabständen die Sicherheit des Systems und die der Benutzerdaten erhöhen können.
Nach Aussagen von Microsoft soll Windows 10 die letzte Version sein, die mit Ziffern gekennzeichnet ist. Windows 11 wird es wahrscheinlich nicht geben. Stattdessen wird Microsoft seine Produktpalette erweitern. Bereits auf dem Markt ist die Spiel-Konsole Xbox One, die auf einer leicht veränderten Windows 10 Version läuft. Der Vorteil: Mit nur einer Lizenz können User eine ganze Reihe von neuen Titeln auf Ihrem PC oder der Xbox spielen. Das sind zum Beispiel: Forzu Horizon 3, Forza Motorsport 7 oder Gears of War 4.
Ab der Windows-Version Vista hat Microsoft seine Betriebssysteme in "Home" und "Business" unterteilt (Professional oder Pro). Hier ein Überblick, worin sich die beiden Versionen unterscheiden. Windows 10 Pro.
Die Home-Version kann auch ohne Probleme in Unternehmen verwenden können, sofern nicht allzu viele PCs vorhanden sind. Sollten es allerdings einige Dutzend sein, ist es sinnvoll, die Windows 10 Pro Version zu benutzen.
Das Betriebssystem Windows 10 wurde von Beginn an als Multiplattform-Lösung konzipiert. Daher eignet es sich für Desktop PCs, Laptops, Tablets und 2in1 Convertibles gleichermaßen. Nicht durchsetzen konnte sich dieses Programm bei Mobiltelefonen. Während der Installation erkennt das System, ob ein Touch-Screen vorhanden ist und passt die Bildschirmsteuerung entsprechend an – entweder als klassischer Desktop oder als Modern UI Benutzeroberfläche. Die Continuum-Funktion kann darauf die angeschlossene Tastatur erkennen und während des Betriebs zwischen den beiden Modi wechseln.
Neu bei Windows 10 ist das Startmenü. Die Elemente können flexibel angeordnet werden, auffällig sind jedoch die Live-Kacheln-Apps aus dem Windows Store. Mit nur einem Blick sehen Sie unter anderem Nachrichten aus den verschiedenen sozialen Netzwerken, die letzten E-Mails, Kalendererinnerungen oder das aktuelle Wetter. Falls Sie ein Cloud-Benutzerkonto erstellt haben, wird Ihre Benutzeroberfläche auf mehrere Geräte synchronisiert - selbstverständlich zusammen mit allen Dokumenten oder Lesezeichen im Internet-Browser. Dieser ist völlig neu und wird von Microsoft als Edge bezeichnet. Experten empfehlen den Edge-Browser vor allem bei Notebooks zu verwenden. Nach Aussagen des Unternehmens verlängert sich die Akku-Laufzeit um bis zu einer Stunde.
Microsoft hat sich verpflichtet, regelmäßig wichtige Updates zu veröffentlichen. Früher wurden diese als Service Pack bezeichnet. Nun heißt das Ganze Creators Update. Es bietet eine hervorragende Unterstützung für die Erstellung von 3D-Inhalten, einschließlich einer neuen, erweiterten Paint-Anwendung. Ebenfalls zur Verfügung steht die Mixer-App für das Streaming von Gaming-Inhalten aus der ganzen Welt. Wenn Sie nachts lange arbeiten müssen, werden Sie sicherlich die exakte Blaulichteinstellung zu schätzen wissen. Sie können die Farbwiedergabe nach Ihren Wünschen verändern, um Ihre Augen zu entlasten. Große Veränderungen gab es im Action-Center. Alle Benachrichtigungen finden Sie jetzt einfach und schnell rechts unten im Panel.
Windows 10 hat sich im Vergleich zu seiner „Ursprungsfassung“ von 2015 heute grundlegend verändert. Einen gewaltigen Schub hat die Windows Hello-Funktion gemacht. Mit dieser Funktion können Sie sich sicher in Ihrem User-Konto anmelden. Einloggen können Sie sich aber auch mit der Web-Kamera, dem Fingerabdruckleser oder mit dem Smartwatch. Das funktioniert aber auch mit einem Handy, das über Bluetooth verfügt. Sobald Sie sich Ihrem PC nähern, wird der PC entsperrt. Verlassen Sie den Funkbereich, wird Ihr Benutzerprofil wieder automatisch gesperrt.
Da die Spielkonsole Xbox One auf Windows 10 läuft, gibt es nun auch auf der Benutzeroberfläche von Windows 10 eine entsprechende Anwendung. Damit können Sie alle Neuigkeiten aus dem Gaming-Hub anzeigen. Sie können aber auch Games spielen, die über Ihr lokales Netz von der Xbox auf dem PC übertragen werden.
Zwar wird der Windows Store nach und nach mit Apps gefüllt. Allerdings gibt’s im Vergleich zu Google Play noch reichlich Luft nach oben. Hier sollte Microsoft noch daran arbeiten.
Was die Sicherheit angeht, ist Windows 10 sehr gut. Alle notwendigen Updates werden regelmäßig installiert, der Antivirus-Schutze Defender funktioniert hervorragend. Sie bekommen in Echtzeit Schutz vor Viren, Malware und Spyware. Auch steht Ihnen eine Kindersicherung mit erweiterter Verwaltung der Benutzerkonten Ihrer Kinder zur Verfügung.
Dabei handelt es sich um eine abgespeckte Version von Windows 10, die hauptsächlich für Bildungszwecke entwickelt wurde. Erlaubt sind nur autorisierte Apps aus dem Windows Store. Als Bonus erhalten Sie ein Jahresabo für die Minecraft-App: Education Edition sowie ein fast kostenloses und komplettes Office 365 Paket für Schulen. Zudem ist das gesamte Betriebssystem darauf ausgelegt, Dateien standardmäßig im OneDrive-Cloud-Speicher abzulegen, so dass Sie problemlos von jedem Computer aus arbeiten können.
Einige Hersteller bieten bestimmte Modelle ohne Betriebssystem an. Bei Firmenkunden erwartet man, dass sie eine eigene Microsoft-Volumenlizenz haben. Wer bezahlt schon gerne doppelt für sein Betriebssystem.
User, die sich eine sogenannte „Box-Version" zugelegt haben, können auf die Lizenz immer zurückgreifen. Beim Erwerb eines neuen Gerätes ist der Kauf eines Betriebssystems nicht zwingend erforderlich.
Linux ist mehr oder weniger etwas für Profis, wie Programmierer oder IT-Studenten. In den letzten Jahren hat Linux expandiert und das kostenlose Ubuntu-System auf den Markt gebracht. Die Installation kann von Jedermann durchgeführt werden. Außerdem verfügt das System bereits über ein umfassendes Paket an Basisprogrammen. Ubuntu kann sowohl durch ein einfaches Booten aus der DVD oder dem Flash-Laufwerk ausgeführt werden.
Chrome ist praktisch für Schulen, aber auch für Leute, die gerne von zuhause aus arbeiten. Man meldet sich einfach in dem Google-Konto an und schon erhält man Zugriff unter anderem auf Google Drive und Google Mail. Ideal ist dies für Android-Handy-Nutzer, da sie fast immer und überall mit Ihrem Handy auf Ihre Daten zurückgreifen können. Positiv sind die geringen Anschaffungskosten und die lange Akkulaufzeit. Allerdings benötigt man dafür immer eine Internetverbindung.
Das amerikanische Unternehmen Apple verfolgt einen völlig anderen Ansatz für sein Betriebssystem. Praktisch alle Geräte (MacBook 12", MacBook Air oder MacBook Pro) verfügen immer über die neueste Version des Systems – die als MacOS High Sierra bezeichnet wird. Eine neue Version kommt immer jedes Jahr im Herbst auf den Markt.
Grundsätzlich ist macOS High Sierra ein geschlossenes System. Ähnlich wie bei den iPhones können Apps nur aus dem Apple Store installiert werden. Selbstverständlich ist die reibungslose Synchronisation mit dem iPhone, einschließlich der Möglichkeit Anrufe entgegen zu nehmen. Das gilt auch, wenn Sie das Handy nicht zur Hand haben. Das gesamte System verwendet die fortschrittliche 64-Bit-Architektur, die speziell für Apple-Produkte entworfen ist. Dies alles macht es stabil, schnell und extrem sicher.
Der Preis bestimmt in der Regel die Notebook Wahl. Dieser bewegt sich von einigen 100 Euro bis zu knapp 4000 Euro. Wo liegen die Unterschiede?
Teurere Notebooks sind im Vergleich zu günstigeren Modellen mit leistungsstärkeren Prozessoren und Grafikkarten ausgestattet. Sie können anspruchsvollere Vorgänge in kürzerer Zeit bewältigen, sie laufen schneller und können auch Bilder mit einer schnellen Bildrate (fps) hochauflösend darstellen.
Der höhere Preis wirkt sich auch auf die Display-Qualität aus. Teurere Notebooks sind in der Regel mit hochwertigen Panels ausgestattet, die nicht nur einen breiteren Betrachtungswinkel, sondern auch eine hohe Auflösung und perfekte Farbwidergabe bieten.
Hochwertige Notebooks sind gewöhnlich aus Metall, das sieht gut aus und der Laptop ist vor Schäden besser geschützt. Das ist wichtig, wenn man mit seinem Notebook oft unterwegs ist.
Bei teureren, meist Profi-Notebooks gibt’s oft eine Garantie dafür, dass ein Servicemechaniker spätestens nach 2 Tagen Ihr Gerät repariert beziehungsweise in Ihrem Büro oder Wohnung erscheint, um das Gerät vor Ort wieder zum Laufen zu bringen.
Hochwertige Modelle verfügen auch über einen Fingerabdruckleser, mit dem Sie sich sicher und einfach anmelden können, ohne ein Passwort eingeben zu müssen.
Für einen guten WiFi-Empfang bei teureren Notebooks ein leistungsfähigerer WiFi-Router (Sender) eingebaut.
Nur wenige Produkte erreichen diese Premium-Qualität, wie sie Apple MacBooks bieten. Die Vollaluminium-Konstruktion, die zu den dünnsten der Welt gehört, sorgt für das traditionell klare und minimalistische Erscheinungsbild bei gleichbleibend hoher Leistung. MacBooks bieten eine erstklassige Akkulaufzeit. Neuere Reihen sind mit dem Retina-Display ausgestattet. Alle Serien laufen auf dem Betriebssystem Mac OS, das extra für die MacBooks-Hardware optimiert wurde. Die einzelnen Serien unterscheiden sich in ihrer Leistung und Bildschirmgröße.
Die 12 Zoll großen MacBooks sind Notebooks für den täglichen Gebrauch. Sie sind sehr leicht und für User konzipiert, die ein leicht zu tragendes Notebook mit ordentlicher Leistung benötigen. MacBooks sind zudem vom Lauf her unübertroffen und dank einer speziellen Grafitischicht überhitzen sie kaum. Ausgestattet sind sie mit dem Universal-Anschluss USB-C, der auch die angeschlossenen Peripheriegeräte mit Strom versorgt. Die 2017-Modelle sind zudem mit dem besseren Prozessor der neuen Kaby Lake Generation ausgestattet, der nicht nur den Verbrauch reduziert, sondern auch die Batterielebensdauer verlängert. Selbstverständlich sind eine sehr schnelle SSD und eine integrierte Grafikkarte.
Suchen Sie ein preislich erschwingliches, leichtes und dünnes Notebook mit langer Akkulaufzeit, das zudem auf dem Betriebssystem macOS läuft, empfehlen wir Ihnen die MacBook-Reihe Air. Aufgrund seiner Größe und der hochwertigen Batterie ist es vor allem bei Studenten sehr beliebt. Die neueste Version des MacBooks Air hat Apple mit einem 1,8 GHz Core i5 Prozessor bestückt. An Leistung mangelt es also wahrlich nicht.
Die professionelle MacBook-Serie ist gedacht sowohl für den privaten als auch für den professionellen Gebrauch, für User also, die einen leistungsstarken Computer für Grafikarbeiten oder andere anspruchsvolle Programme suchen (gilt besonders für das 15" Modell). Ausgestattet ist es mit einem feinen Retina-Display und mit einem Intel Core i5 oder i7 Prozessor. Sie können wählen aus zwei Varianten – dem MacBook Pro 13" und dem MacBook Pro 15". Die neuen MacBooks (mit Ausnahme des 13" Basismodells) verfügen alle über eine Touch-Steuerung (Touch Bar) und Fingerabdruckleser (Touch ID). Im Jahr 2017 gab es deutliche Verbesserungen bezüglich des neuen Designs des ikonischen Apple Touch Pads, des Einsatzes von Intel Kaby-Lake-Prozessoren und der dedizierten Grafikkarte (15" Modelle).
Das kommt darauf an, für welchen Zweck Sie Ihr Notebook verwenden wollen. Vergleichbare leistungsstarke Windows-Notebooks sind in der Regel billiger, jedoch sind sie nicht so gut verarbeitet und haben eine kürzere Akkulaufzeit. Außerdem ist das Windows-Betriebssystem nicht ganz so gut optimiert. Entscheidend sind auch die Programme, die Sie hauptsächlich verwenden wollen. Normalerweise gibt es Alternativ-Programme für Mac- und Windows. Doch die Regel ist das nicht!
Es gibt zwar Spiele, die auch auf einem MacBook laufen. Allerdings findet man eine weitaus größere Auswahl an Games, die auf Windows abgestimmt sind. Die Auswahl an leistungsstarken Gaming-Notebooks mit Windows OS ist größer.
Diese Frage kann man nicht eindeutig beantworten. Das Mac Betriebssystem ist perfekt optimiert und läuft auch nach langem Einsatz schnell. Zudem ist es selbst für einen Laien leicht zu verstehen. Auf der anderen Seite bietet es weniger Freiheit als Windows. Welches OS für Sie besser ist, hängt also vorwiegend von Ihren persönlichen Präferenzen und Programmen ab, die Sie verwenden möchten. Denn nicht alle Programme gibt es gleichermaßen für beide Systeme.
Egal, ob sie ein aktiver Spieler sind oder nur gelegentlich zocken. Die Leistung eines Gaming-Notebooks werden Sie immer zu schätzen wissen. Denn dieses verbindet die Vorteile eines Laptops – kann überall mitgenommen werden – mit hoher Leistung. Anders als die meisten Notebooks sind Gaming-Notebooks mit vollwertigen Desktop-Prozessoren und einer dedizierten Grafikkarte ausgestattet. Sie verfügen auch über einige nützliche Features, wie beispielsweise ein hochwertiges Soundsystem oder eine Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung.
Achten Sie beim Kauf Ihres Gaming-Laptops auf die Grafikkarte. Diese beeinflusst maßgeblich die Spielleistung. Daher sollten Sie entsprechend Ihres Budgets die leistungsstärkste Grafikkarte wählen.
Für ein ausreichend detailliertes Game-Play empfehlen wir mindestens eine Nvidia GTX 1050 Grafikkarte.
Für das Gaming empfehlen wir ein Notebook mit einer Speicherkapazität von mindestens 8 GB. Wer noch mehr Arbeitsspeicher wählt, macht garantiert nichts verkehrt.
Für eine optimale Leistung bei Spielen empfehlen wir Quad-Core-Prozessoren. Da diese bei Gaming-Notebooks sowieso Standard sind, sollten Sie Ihr Hauptaugenmerk auf die Grafikkarte legen.
Auf der schnellen SSD sind das Betriebssystem, die Spiele und alle Anwendungen installiert, damit alles so schnell wie möglich funktioniert. Die klassische Festplatte mit hoher Kapazität nutzen Sie zum Speichern von Musik, Filmen, Fotos oder anderen Daten. Auf diese Weise vereint Ihr Notebook hohe Kapazität mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit.
Ein Gaming-PC bietet eine höhere Leistung als ein gleich teures Gaming-Notebook. Allerdings entfallen die Kosten für Monitor, Tastatur oder Lautsprecher. Ein Gaming-Notebook sollte der kaufen, der gerne auch unterwegs zocken will.
Das hängt davon ab, wie oft Sie Ihr Notebook transportieren wollen. Notebooks mit größeren Displays (über 17") überzeugen zwar durch eine bessere Grafikdarstellung bei Spielen, sind aber schlechter zu transportieren, da sie größer und schwerer sind. 15 Zoll werden oft als idealer Kompromiss zwischen Mobilität und Displaygröße gesehen.
Bei der Entwicklung von Gaming-Notebooks wird hauptsächlich auf die Leistung geachtet. Daher werden ausschließlich leistungsstarke Komponenten eingebaut, die allerdings mehr Strom verbrauchen. Die Akkulaufzeit hängt vor allem von der Nutzung ab. Bei Spielen kann die Akkulaufzeit bis zu 3 Stunden betragen. Wird das Notebook weniger stark belastet (Arbeit mit MS Office, Internet etc.), verlängert sich die Batterielaufzeit erheblich. Allerdings ist die nicht vergleichbar mit der von kleineren Notebooks.
Ja, Gaming-Notebooks haben einen externen Monitor/TV-Ausgang. Daher können Sie Ihre Games auch auf einen großen Bildschirm spielen.
Wenn Sie maximale Zuverlässigkeit von Ihrem Notebook verlangen, sind Sie mit einem Profi-Notebook gut beraten. Sie bestehen aus besten Materialien, bieten eine Premium-Herstellungsgarantie und können an eine Dockingstation angeschlossen werden. Standard sind unter anderem ein Prozessor aus der Intel Core Reihe, minimal Full HD und eine stabile Konstruktion. Unter den Profi-Notebooks finden Sie auch welche, die speziell für anspruchsvolle 3D-Grafiken konzipiert wurden. Profi-Laptops sind ein idealer Kompromiss zwischen einem Office-Notebook und einem leistungsfähigen Desktop-PC für Leute, die häufig unterwegs sind.
Ein leistungsstarker Prozessor bei Profi-Notebooks dient vor allem dazu, dass auch Programme, die viel Leistung benötigen, auf dem Notebook rund laufen. Wer häufig komplexe Berechnungen durchführt, sollte darauf achten, dass das Notebook einen starken Prozessor hat.
Die professionelle Grafikkarten Nvidia Quadro und AMD FirePro sind deutlich leistungsfähiger bei 3D- und CAD-Anwendungen oder bei präzisen Berechnungen. Da diese für diesen Zweck optimiert sind, bieten Sie im Gegensatz zu Gaming-Grafikkarten eine schlechtere Leistung bei Spielen. Für den alltäglichen Gebrauch sind integrierte Grafikkarten völlig ausreichend.
Damit die Programme immer reibungslos laufen, sollten 8 GB RAM bei Profi-Notebooks Standard sein, bei leistungsfähigen Workstation bis zu 64 GB.
Für die Arbeit mit 3D-Grafiken und Videos sollte Ihr Profi-Notebook über ausreichend Disk-Kapazität verfügen. Ideal ist die Kombination SSD (für den schnellen Lauf von System und Programmen) und HDD mit großer Speicherkapazität. Wer nur mit Office-Programmen arbeiten möchte, kommt mit der Größe einer SSD vollkommen aus.
Beim Kauf eines Profi-Notebooks wird dem Kunden zusätzlich eine erweiterte Garantie gewährt. Oft ist es möglich, dass Reparaturen bereits am nächsten Werktag (NBD - Next Business Day) oder vor Ort (On-Site) durchgeführt werden.
Damit Sie alle Peripheriegeräte und weitere Monitore bequem mit Ihrem Notebook verbinden können, sollte Ihr Gerät über einen Docking-Anschluss verfügen. Alle Zubehörteile werden an die Dockingstation angeschlossen. Das Notebook ist mit der Dockingstation mit einem einzigen Anschluss verbunden. Dieser wird auch zum Laden benutzt.
Auch auf einem Profi-Notebook können Sie Games spielen. Für den gleichen Preis können Sie auch ein Gaming-Notebook bekommen, was für diese Zwecke besser geeignet ist.
Wenn Sie planen mit 3D-Grafiken zu arbeiten, sollten Sie sich für ein Profi-Notebook entscheiden. Denn dieses verfügt über die entsprechende Grafikkarte (Nvidia Quatro, AMD FirePro).
Profi-Laptops sind in der Regel besser verarbeitet, verfügen über ein besseres Display, einen Docking-Anschluss und eine erweiterte Garantie. Benötigen Sie eine hohe Leistung für die Arbeit mit 3D-Grafiken, entscheiden Sie sich für ein Profi-Notebook mit professioneller Grafikkarte (Nvidia Quatro, AMD FirePro). Zum Standard gehören auch eine lange Akkulaufzeit (sehr leistungsstarke Modell für Grafikarbeiten ausgeschlossen).
Office-Notebooks sind für bequemes und effizientes Arbeiten ausgelegt. Ein gutes Office-Notebook sollte über ein 15,6" Display verfügen. Der Bildschirm ist groß genug für Bürotätigkeiten und trotzdem lässt sich das Notebook gut zu transportieren. Ein Ziffernblock erleichtert das Eingeben von Zahlen. Achten sollte man auch auf eine lange Akkulaufzeit. Für normale Bürotätigkeiten genügt eine HD/Full-HD-Bildschirmauflösung. Die eingebaute Grafikkarte ist zwar nicht so leistungsfähig, dennoch reicht sie für diese Zwecke vollkommen aus.
Wenn Sie Ihr Notebook oft unterwegs oder ohne Stromverbindung verwenden wollen, sollten Sie auf eine lange Akkulaufzeit achten. Den ganzen Tag „unplugged“ arbeiten können Sie problemlos, wenn die Laufzeit mindestens 10 Stunden beträgt.
Für normale Office-Anwendungen ist eine 256 GB Festplatte völlig ausreichend. Eine SSD oder eine kombinierte Festplatte (SSD + HDD) hat jedoch eine schnellere System-Reaktionsgeschwindigkeit. Auch laufen die Anwendungen schneller.
Für das leichte Eingeben von Zahlen ist ein Ziffernblock sehr hilfreich. Arbeiten Sie gerne in der Nacht, achten Sie darauf, dass die Tastatur beleuchtet ist.
Für die neuesten 3D-Spiele reicht die Leistung nicht, aber ältere Spiele mit weniger Details können auch auf Office-Notebooks gespielt werden. Sie sind also nur für Gelegenheitsspieler geeignet.
Die Wahl der Tastatur hängt von den persönlichen Vorlieben ab. Wir empfehlen Ihnen einen Besuch unseres Showrooms. Dort können Sie alles ausprobieren.
Einsteiger Laptops sind für User konzipiert, die nicht viel Geld für ein Notebook ausgeben wollen, aber trotzdem gerne Filme sehen, im Internet surfen, in den sozialen Netzwerken kommunizieren, manchmal Office-Anwendungen nutzen und weniger komplexe Games spielen. Ihr Vorteil ist das gute Preis-Leistungsverhältnis – heute gibt es schon recht gut ausgestattete Notebooks für paar 100 Euros.
Ein hochwertiges Display zahlt sich immer aus, egal, ob Sie mit dem Notebook arbeiten wollen oder nur Unterhaltung suchen. Die ideale Auflösung ist Full HD, was sich vor allem bei großen Bildschirmdiagonalen positiv bemerkbar macht.
Die Speicherkapazität bestimmt, wie viele Daten Sie auf Ihrem Notebook speichern können. Die empfohlene Größe beträgt mehr als 256 GB. Wenn Sie weniger große Datenmengen speichern wollen, können es auch weniger sein. Damit Ihr Notebook schnell auf Ihre Anweisungen reagiert, empfehlen wir einen SSD-Speicher.
Um einen reibungslosen Betrieb des Betriebssystems zu gewährleisten, empfehlen wir mindestens 4 GB RAM.
Für normale Büroarbeit, ist auch ein Einsteiger-Notebook vollkommend ausreichend. Allerdings müssen Sie eine geringere Batterielebensdauer und etwas minderwertigere Konstruktion in Kauf nehmen. Bei häufigem Transport sind Beschädigungen daher nicht auszuschließen.
Die Leistung der Einsteiger-Notebooks reicht nicht aus, um auch die neuesten Games spielen zu können. Ältere Spiele mit weniger Details und geringerer Auflösung oder Grafiken lassen sich jedoch auch auf einem einfachen Notebook zocken.
Convertibles können umgeklappt werden, auch ist es möglich, die Tastatur vom Display zu trennen. Dadurch ergeben sich verschiedene Aufstell-Methoden. Üblich sind die Modi „Zelt“, „Tablet“, „Präsentation“ und „Notebook“. Sie verfügen über einen Touch-Screen und können sowohl für berufliche Zwecke als auch zur Unterhaltung verwendet werden.
Convertibles sind vielseitige Geräte, die mit einem um 360 Grad drehbaren Display-Scharnier ausgestattet sind. Bei einigen anderen Modellen ist es möglich, die Tastatur vom Notebook zu trennen.
Zwar sind sie vielfältiger einsetzbar und schauen auch eleganter aus, aber in der Regel verfügen sie über nicht so leistungsstarke Komponenten. Daher haben Profi- und Gaming-Notebooks meist ein klassisches Design. Zudem sind 2in1-Geräte fast ausschließlich mit einem Hochglanzdisplay ausgestattet, das das Arbeiten im Freien oder am Fenster erschwert.
Mit Berührungen und Wischen können Sie Windows oder Apps steuern und im Internet surfen. Die Touch-Steuerung ist eine intuitive Alternative zur klassischen Steuerung mit Maus und Touchpad. Sie eignet sich zum Beispiel zum Arbeiten in engen Räumen oder zum einfachen Bedienen des Notebooks beim Relaxen.
Das Touchpad ist eine „Berührungsfläche“, die man bei den meisten Geräten normalerweise vor der Tastatur findet. Es ersetzt die Maus.
High-Definition Multi-Media-Interface: Digitalausgang mit integriertem Sound (oder Netzwerk-Übertragung) wird häufig für den Anschluss von Laptops und Fernseher verwendet. Es ermöglicht die Bereitstellung von Mehrkanalton und kann eine Auflösung von bis zu 4K (HDMI 2.0) verarbeiten.
Bezeichnet den Abstand zwischen der linken unteren und rechten oberen Ecke des Bildschirms. Die Diagonale wird in Zoll angegeben, wobei 1 Zoll 2,5 cm entspricht. Modelle mit einer größeren Diagonale bieten mehr Arbeitsfläche, während Notebooks mit kleineren Diagonalen für unterwegs geeignet sind.
UHD oder 4K gibt an, dass der Bildschirm hochauflösend Bilder darstellen kann, so dass auch kleinste Details sichtbar werden. Das Ultra HD-Display hat im Vergleich zu Full HD (1920 x 1080) 4 Mal so viel Pixel (3840 x 2160). Allerdings hat eine derart hohe Auflösung Einfluss auf die Batterielaufzeit.
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