Neben der räumlichen Darstellung können 3D-Projektoren auch das Bild zweidimensional an die Wand werfen. Bei einer 3D-Projektion hat man den Eindruck, dass die Personen und Objekte förmlich aus dem Raum treten, dass man sie sogar berühren kann.
Während 2D-Projektoren nur zweidimensionale Bilder projizieren können, sind 3D-Projektoren auch in der Lage, Bilder räumlich darzustellen. Sie funktionieren ähnlich wie 3D-Monitore, nur mit dem Unterschied, dass das Bild auf eine Leinwand projiziert wird. 3D-Projektoren können auch 2D-Bilder in räumliche Bilder konvertieren.
Räumliche Bilder wirken besonders gut bei Filmen und Spielen. Dafür benötigt man vor allem gut abgedunkelte Räume, da durch den 3D-Modus die Lichtleistung abnimmt.
Benötigt werden ein 3D-Projektor und eine aktive 3D-Brille oder 2 Projektoren und eine passive Brille. Aufgrund der Konvertierungsfunktion sind 3D-Inhalte nicht unbedingt notwendig.
Projektoren mit dem DLP 3D-Label nutzen die DLP-Technologie mit der 3D-Option. Anders die Nvidia 3D-Version: Dabei handelt es sich um ein Spiele-Kit von Nvidia, das sich zusammensetzt aus einer stereoskopischen Brille und einer Steuerung, die stereoskopisches Sehen bei jedem Direct3D-Spiel ermöglichen. Mit Hilfe dieser Technologie wird eine Tiefenillusion geschaffen, indem mehrere 2D-Bilder dargestellt werden.
Die native Auflösung stellt die höchste Bildqualität dar, die ein Projektor projizieren kann. Jede andere Auflösung als die native bedeutet eine Verschlechterung der Qualität. Die meisten Projektoren können nur in der nativen Auflösung projizieren. Erhält er also zum Beispiel das Bild von einem Computer mit anderer Auflösung, wandelt der Projektor das Bild in die native Auflösung um. Allerdings kann es sein, dass das Bild etwas deformiert dargestellt wird. Die maximale Auflösung ist eine Auflösung, die der Projektor noch in eine native Auflösung umwandeln kann.
Deutliche Unterschiede gab es früher, heute sind beide Technologien qualitativ ebenbürtig. Entscheidend ist eher das Preisniveau.
DLP-Projektoren zeichnen sich durch ihre hohe Qualität, Farbwiedergabe und einen guten Kontrast mit guter Schwarzdarstellung aus. Staub muss nicht entfernt werden. Diese Projektoren benötigen daher auch weniger Wartung. Manchmal kann es jedoch zu einem Regenbogeneffekt kommen. LCD-Projektoren haben eine sehr gute Farbdarstellung, sind sehr robust, bieten aber weniger Kontrast als DLP-Projektoren. Sie haben auch Schwierigkeiten die Farbe schwarz gut darzustellen. Zudem zeigen sie das Bild weniger genau an, auch ist die Farbkonsistenz etwas schlechter als bei DLP-Projektoren.
- für die Verbindung mit dem Notebook wählen Sie HDMI, DVI oder VGA.
- für die Verbindung mit der Spielekonsole wählen Sie HDMI, einen Component oder Composite-Anschluss.
- für eine DVD/Blue-Ray und andere Abspielgeräten wählen Sie einen HDMI, einen Component oder Composite-Anschluss.
- Ihr Handy oder Tablet verbinden Sie kabellos über WiFi.
- für die Mulitmedia-Wiedergaben greifen Sie auf das Netzwerk mittels LAN-Anschluss zurück.
TIPP: Überprüfen Sie vor dem Kauf Ihres Projektors, ob die Anschlüsse mit Ihrem Gerät, das er unterstützen soll, kompatibel sind. Wenn nicht müssen Sie einen Adapter kaufen.
DLP-Projektoren zeichnen sich durch ihre hohe Qualität, Farbwiedergabe und einen guten Kontrast mit guter Schwarzdarstellung aus. Staub muss nicht entfernt werden. Diese Projektoren benötigen daher auch weniger Wartung. Manchmal kann es jedoch zu einem Regenbogeneffekt kommen.
DLP-Projektoren mit Halogenlampe haben größere Ausmaße und Leuchtkraft als Projektoren mit LED-Dioden. Diese sind dagegen kleiner und sparsamer.
LCD-Projektoren haben eine sehr gute Farbdarstellung, sind sehr robust, bieten aber weniger Kontrast als DLP-Projektoren. Sie haben auch Schwierigkeiten die Farbe schwarz gut darzustellen. Zudem zeigen sie das Bild weniger genau an, auch ist die Farbkonsistenz etwas schlechter als bei DLP-Projektoren. Außerdem sind sie schwieriger zu warten. Einige Modelle haben einen Staubfilter, der von Zeit zu Zeit gereinigt werden muss.
Geräusche werden bei Projektoren vor allem durch den Ventilator erzeugt, der für die Kühlung zuständig ist. Je kleiner der Raum ist, desto geringer sollte der Geräuschpegel sein. Akzeptabel sind bis zu 30 Dezibel.
Fernbedienung für eine bequemere Bedienung. Der Projektor kann auch auf der anderen Seite des Raumes eingestellt werden.
Trapezkorrektur von Verzerrungen. Das Bild wird so projiziert, dass es nicht verzerrt dargestellt wird, falls während der Vorführung der Projektor nicht senkrecht, sondern seitlich oder zu hoch etc. zur Leinwand aufgestellt ist.
Zoom – damit ändern Sie die Bildgröße, ohne den Projektor bewegen zu müssen.
PiP (Picture in Picture) – Projektion von zwei Bildern (Video oder Foto) nebeneinander aus verschiedenen Quellen.
Der integrierte Akku ermöglicht einen Betrieb ohne Stromanschluss für mehrere Stunden.
Eingebauter Lautsprecher ist ausreichend für die Grundbeschallung, falls es keinen Platz für externe Lautsprecher gibt. Anspruchsvollen Kunden empfehlen wir ein Heimkino-Set.
Die Keystone-Korrektur beseitigt Verzerrungen, falls der Projektor nicht in der Mitte des Anzeigenbereichs positioniert ist, sondern seitlich, oben oder unten.
Field of view oder Gesichtsfeld. Dabei handelt es sich um den Winkel zwischen unseren Augen und dem projizierten Bild. Je näher man am Bild ist und je größer die Diagonale ist, desto großer ist der Winkel, und umgekehrt.
Picture in Picture (Bild in Bild) bezeichnet man, wenn man zwei verschiedene Bilder (Video oder Foto) aus zwei unterschiedlichen Quellen nebeneinander projiziert.
Glossar
Auflösung und optimaler Betrachtungsabstand
Die native Auflösung wird von der Grundauflösung des Bildelements (DMD-Chip bei DLP-Projektoren, LCD Panel bei LCD Projektoren) bestimmt. Projektoren können jedoch nicht nur die Grundauflösung, sondern auch eine höhere oder niedrigere als die native Auflösung darstellen. Allerdings verschlechtert sich dann die Bildqualität, das menschliche Auge kann dies jedoch kaum wahrnehmen. Der optimale Betrachtungsabstand ergibt sich aus der nativen Auflösung. Umso näher Sie an der Leinwand sitzen, desto größer sollte die Auflösung sein. Ist diese zu gering, erscheint das Bild pixelig.
Lesen Sie auch, was ist der Unterschied zwischen nativer und maximaler Auflösung des Projektors.